Tinnitus

Hören ist Kopfsache – Tinnitus auch
Ungefähr 15 Millionen Menschen sind in Deutschland von einer Schwerhörigkeit betroffen und fast 3 Millionen Mitbürger (4% der Bevölkerung) leiden unter einem ständig hörbaren Tinnitus. Das sind alarmierende Zahlen. Ist es doch so, dass zum einen der Großteil nicht mit den nötigen Hörhilfen versorgt ist und zum anderen die Öffentlichkeit immer noch nicht ausreichend über den Zusammenhang von Hörverlust und Tinnitus informiert ist.
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Kompetente Aufklärung ist wichtig!

terzo®Tinnitusprogramm

Tinnitus ist immer ein Symptom …
Tinnitus ist nie die Krankheit selbst, sondern nur das Symptom! Es ist Zeichen einer Veränderung, im hörverarbeitenden System. Die Hauptursache, die zu solch einer Veränderung führen kann, ist ein Hörverlust. Aus Literatur und Praxis ist bekannt, dass 80–90 % aller Tinnitus-Betroffenen auch einen meist noch unbemerkten Hörverlust haben. Diese Tatsache ist vielen nicht bekannt.
Tinnitus und Hörverlust
Bei einem Hörverlust kann das geschädigte Ohr nicht mehr alle Hörinformationen richtig in die Hörverarbeitung im Gehirn leiten. Das hat zur Folge, dass das Nervenzellnetzwerk der Hörverarbeitung auf Grund einer fehlenden Nutzung abgebaut wird. Von diesem Abbau sind primär auch immer die Hörfilter betroffen. Hörfilter schützen uns zum einen vor zu vielen akustischen Informationen, indem sie 70 % des Gehörten ausblenden und nur 30 % der Hörinformation in die bewusste Hörverarbeitung weiterleiten. So nehmen wir beispielsweise die Geräusche unserer Atmung oder des Schluckens nicht bewusst wahr. Zum anderen sind intakte Hörfilter aber auch eine Grundvoraussetzung, in geräuschvollen Situationen, den Gesprächspartner gut zu verstehen. Sie ermöglichen uns das bewusste hin-, aber auch weghören. Bei einem gesunden Gehör sorgen die Hörfilter auch dafür, dass ein Ohrgeräusch nicht in unsere bewusste Wahrnehmung gelangen kann. Sowohl Tinnitus als auch ein Hörverlust haben folglich Defizite der Hörfilter gemeinsam. Im Fall eines Tinnitus tritt dieser dann in den Vordergrund, wird bewusst wahrgenommen und kann zur Belastung für den Betroffenen werden.
Aktiv werden - Hörfilter reaktivieren
An dieser Stelle setzt die terzo®Gehörtherapie an. Durch die Kombination aus Hörtraining und dem Tragen von Hörsystemen kann die Tinnitus-Belastung oftmals deutlich reduziert werden. Durch das gezielte Hörtraining gelingt es innerhalb von zwei Wochen die beeinträchtigen Filtereigenschaften wieder zu reaktivieren. Das Tragen von Hörsystemen sorgt dafür, dass alles Gehörte wieder ordnungsgemäß in die Hörverarbeitung gelangen kann. Der Hörverlust wird ausgeglichen, das Gehirn wieder mit Hörinformation versorgt. Die natürliche Geräuschkulisse wird wieder verstärkt wahrgenommen und der störende Tinnitus tritt in den Hintergrund.
Erfahren Sie mehr rund um die terzo®Gehörtherapie.

Mit der terzo®Gehörtherapie wieder Ruhe finden!
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